Montag 6 Januar •THE EPIPHANY OF THE LORD (IRL)
Gegenwart
Jesus wartet darauf, still und ungesehen, in mein Herz zu kommen.
Ich werde seinem Ruf folgen.
Er kommt mit Seiner unendlichen Kraft und Liebe.
Möge ich von der Freunde seiner Gegenwart erfüllt werden.
Freiheit
Ich bitte um die Gnade,
an das zu glauben, was ich sein und tun könnte
wenn ich nur Gott, meinem liebenden Schöpfer,
erlauben würde, mich weiterhin zu erschaffen, zu leiten und zu formen.
Aufmerksamkeit
Lieber Jesus, möge ich deiner Gegenwart,
Deiner Kraft und Liebe
alle Tage meines Lebens bewusst sein.
Das Wort Gottes
Matthäus 2, 1-121 Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, siehe, da kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem 2 und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen. 3 Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem. 4 Er ließ alle Hohepriester und Schriftgelehrten des Volkes zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Christus geboren werden solle. 5 Sie antworteten ihm: in Betlehem in Judäa; denn so steht es geschrieben bei dem Propheten:
6 Du, Betlehem im Gebiet von Juda,
bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Städten von Juda;
denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen,
der Hirt meines Volkes Israel.
7 Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und ließ sich von ihnen genau sagen, wann der Stern erschienen war. 8 Dann schickte er sie nach Betlehem und sagte: Geht und forscht sorgfältig nach dem Kind; und wenn ihr es gefunden habt, berichtet mir, damit auch ich hingehe und ihm huldige! 9 Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und siehe, der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen. 10 Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt. 11 Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar. 12 Weil ihnen aber im Traum geboten wurde, nicht zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Weg heim in ihr Land.
Inspiration
Die Weisen kamen auf einer langen Reise, um Den zu finden, der als König der Juden geboren wurde. Herodes fordert sie auf, ihn mit aller Kraft zu suchen. Wo ist Gott eigentlich zu finden? Wie ernsthaft versuchen wir, ihn zu finden? Die Entscheidung, Gott und seinen Willen in unserem Leben an die erste Stelle zu setzen, muss alle anderen Entscheidungen überlagern, denn er kann niemals an zweiter Stelle stehen.
Die Weisen ließen sich nicht von den bescheidenen Umständen abschrecken, in denen sie das Königskind vorfanden. Mit den Augen des Glaubens müssen wir nach Gott jenseits aller Äußerlichkeiten Ausschau halten. 'Herr, ich glaube, hilf meinem Unglauben'.
Gespräch
Deine eigenen Worte, Herr, haben mich das Beten gelehrt.
Das schöne „Vater Unser“
enthält alles, was ich sagen möchte.
Zusammenfassung
Ich danke dir Gott für die Zeit, die wir allein zusammen verbracht haben, und für alle Einsichten, die ich im Zusammenhang mit dem Text gewonnen habe.
Amen
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