Freitag 10 Januar
Gegenwart
Lieber Gott, du hast mich bei meinem Namen gerufen.
Du hast mich in deiner Hand eingschnitten.
Möge mein Vertrauen wachsen und ich nie der Verzweiflung nachgeben.
Freiheit
Lord God, I thank you for the gift of freedom.
Help me to use this gift with integrity.
I am free to make choices.
Help me to choose to follow You,
to live in a Christian way by caring for others.
Remind me to consider always those less fortunate than myself:
the oppressed, the prisoner, those who are not free to worship in public.
Guide me always to seek Your holy will in all the events of my life.
Aufmerksamkeit
Jesus, Du bist immer da und wartest auf mich.
Lass mich öfter still sein können,
lass mich immer Zeit in deiner Gegenwart verbringen wollen,
um Deinen Frieden und Deine Liebe zu erfahren.
Das Wort Gottes
Lukas 4, 14-2214 Jesus kehrte, erfüllt von der Kraft des Geistes, nach Galiläa zurück. Und die Kunde von ihm verbreitete sich in der ganzen Gegend. 15 Er lehrte in den Synagogen und wurde von allen gepriesen.
16 So kam er auch nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um vorzulesen, 17 reichte man ihm die Buchrolle des Propheten Jesaja. Er öffnete sie und fand die Stelle, wo geschrieben steht:
18 Der Geist des Herrn ruht auf mir; / denn er hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, / damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde / und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze 19 und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe.
20 Dann schloss er die Buchrolle, gab sie dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet. 21 Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt. 22 Alle stimmten ihm zu; sie staunten über die Worte der Gnade, die aus seinem Mund hervorgingen, und sagten: Ist das nicht Josefs Sohn?
Inspiration
Zu Jesu Zeiten war es üblich, dass einheimische Prediger eingeladen wurden, um in der Synagoge zu den Menschen zu sprechen. Mit großer Neugierde kamen seine ehemaligen Dorfbewohner, um ihm zuzuhören. Seine gütigen Worte verblüfften sie, aber wir wissen aus den anderen Versionen der Evangelien über diese seine Rückkehr nach Nazareth, dass Eifersucht und mangelnder Glaube bei den Zuhörern am Werk waren. Nehmen wir es anderen jemals übel, wenn sie uns etwas schenken, oder loben und danken wir stattdessen für sie?
Wenn wir die Worte Jesu in den Evangelien hören, nehmen wir sie dann mit Glauben und Dankbarkeit auf? Derselbe Jesus, der in der Synagoge in Nazareth gesprochen hat, ist jetzt im Gebet bei uns.
Gespräch
Ich sammle mich, nachdem ich das Wort Gottes gehört habe. Was will ich mit in meinen Tag nehmen? Was will ich von der heutigen Lesung im Gedächtnis behalten?
Zusammenfassung
Ich danke Gott für Sein Geschenk der Liebe.
Mit Freude und Hoffnung gehe ich weiter
Um seinem Volk zu dienen.
Amen
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