Sonntag 19 Januar •Second Sunday in Ordinary Time
Gegenwart
Lieber Gott, wenn ich heute zur dir komme,
fülle mein Herz und mein ganzes Sein
mit dem Wunder deiner Gegenwart.
Freiheit
Durch Gottes Gnade wurde ich zu einem Leben in Freiheit geboren,
und kann die Freuden, die mein Schöpfer für mich geschaffen hat, genießen.
Lieber Gott, gewähre, dass ich so lebe wie du es beabsichtigst
in vollem Vertrauen auf deine liebende Fürsorge.
Aufmerksamkeit
In der Gewissheit Gottes bedingungsloser Liebe
blicke ehrlich auf den vergangenen Tag zurück mit seinen Ereignissen und meinen Gefühle.
Bin ich für etwas dankbar? Dann sage ich meinen Dank.
Tut mir etwas leid? Dann bitte ich um Vergebung.
Das Wort Gottes
Johannes 2, 1-111 Am dritten Tag fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt und die Mutter Jesu war dabei. 2 Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit eingeladen. 3 Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr. 4 Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen. 5 Seine Mutter sagte zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut! 6 Es standen dort sechs steinerne Wasserkrüge, wie es der Reinigungssitte der Juden entsprach; jeder fasste ungefähr hundert Liter. 7 Jesus sagte zu den Dienern: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis zum Rand. 8 Er sagte zu ihnen: Schöpft jetzt und bringt es dem, der für das Festmahl verantwortlich ist! Sie brachten es ihm. 9 Dieser kostete das Wasser, das zu Wein geworden war. Er wusste nicht, woher der Wein kam; die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es. Da ließ er den Bräutigam rufen 10 und sagte zu ihm: Jeder setzt zuerst den guten Wein vor und erst, wenn die Gäste zu viel getrunken haben, den weniger guten. Du jedoch hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt. 11 So tat Jesus sein erstes Zeichen, in Kana in Galiläa, und offenbarte seine Herrlichkeit und seine Jünger glaubten an ihn.
Inspiration
In unserem christlichen Leben gibt es Zeiten, in denen wir fröhlich feiern und in Gesellschaft von Freunden sind. Die Anwesenheit Jesu und seiner Mutter war ein wahrer Segen für das junge Brautpaar zu Beginn ihres Ehelebens. Mögen wir den Herrn zu allen Ereignissen in unser Leben einladen.
Maria, die Mutter Jesu, ist auch uns als Mutter gegeben worden, und sie nimmt ihre Rolle ernst, wie wir aus ihren Erscheinungen an uns im Laufe der Jahrhunderte wissen. Hier sehen wir ihr Mitgefühl für dieses junge Brautpaar und ihr völliges Vertrauen in ihren Sohn Jesus. Das wird auch bei uns nicht anders sein und sie wird uns immer näher zu ihrem Sohn bringen. Lassen Sie uns jetzt zu ihr sprechen oder die Worte des Ave Maria betend wiederholen.
Gespräch
Deine eigenen Worte, Herr, haben mich das Beten gelehrt.
Das schöne „Vater Unser“
enthält alles, was ich sagen möchte.
Zusammenfassung
Ich danke Gott für Sein Geschenk der Liebe.
Mit Freude und Hoffnung gehe ich weiter
Um seinem Volk zu dienen.
Amen
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