Montag 3 Februar •Saint Blaise, Bishop, Martyr
Gegenwart
„Du zeigst mir den Pfad des Lebens. Deine Gegenwart ist voller Freude, in deiner rechten Hand hast du Freude für alle“ (Psalm 16). Lord hilf mir, dass ich heute in deiner Gegenwart lebe.
Freiheit
Herr, ich denke zu oft, dass ich es bin, die Kontrolle über ihr Leben hat.
Hilf mir zu sehen, dass ich so vielem gegenüber machtlos bin.
Ich bitte um die Gnade, mein Leben dir überlassen
and die Freude dieser Freiheit erfahren zu können.
Aufmerksamkeit
Herr, du bist in allen Dingen gegenwärtig
und wenn ich mir die Zeit nehme und einfach bei dir sitze
ruht mein Verstand
und ich fühle deinen Frieden.
Das Wort Gottes
Markus 5, 1-201 Sie kamen an das andere Ufer des Sees, in das Gebiet von Gerasa. 2 Als er aus dem Boot stieg, lief ihm sogleich von den Gräbern her ein Mensch entgegen, der von einem unreinen Geist besessen war. 3 Er hauste in den Grabstätten. Nicht einmal mit einer Kette konnte man ihn bändigen. 4 Schon oft hatte man ihn mit Fußfesseln und Ketten gebunden, aber er hatte die Ketten zerrissen und die Fußfesseln durchgescheuert; niemand konnte ihn bezwingen. 5 Bei Tag und Nacht schrie er unaufhörlich in den Grabstätten und auf den Bergen und schlug sich mit Steinen. 6 Als er Jesus von Weitem sah, lief er zu ihm hin, warf sich vor ihm nieder 7 und schrie laut: Was habe ich mit dir zu tun, Jesus, Sohn des höchsten Gottes? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht! 8 Jesus hatte nämlich zu ihm gesagt: Verlass diesen Menschen, du unreiner Geist! 9 Jesus fragte ihn: Wie heißt du? Er antwortete: Mein Name ist Legion, denn wir sind viele. 10 Und er flehte Jesus an, sie nicht aus diesem Gebiet fortzuschicken. 11 Nun weidete dort an einem Berghang gerade eine große Schweineherde. 12 Da baten ihn die Dämonen: Schick uns in die Schweine! 13 Jesus erlaubte es ihnen. Darauf verließen die unreinen Geister den Menschen und fuhren in die Schweine und die Herde stürmte den Abhang hinab in den See. Es waren etwa zweitausend Tiere und alle ertranken.
14 Die Hirten flohen und erzählten es in der Stadt und in den Dörfern. Darauf eilten die Leute herbei, um zu sehen, was geschehen war. 15 Sie kamen zu Jesus und sahen bei ihm den Mann, der von der Legion Dämonen besessen gewesen war, bekleidet und bei Verstand. Da fürchteten sie sich. 16 Die es gesehen hatten, berichteten ihnen, wie es mit dem Besessenen und den Schweinen geschehen war. 17 Darauf baten die Leute Jesus, ihr Gebiet zu verlassen. 18 Als er ins Boot stieg, bat ihn der Mann, der zuvor von den Dämonen besessen war, dass er bei ihm sein dürfe. 19Aber Jesus erlaubte es ihm nicht, sondern sagte: Geh nach Hause und berichte deiner Familie alles, was der Herr für dich getan und wie er Erbarmen mit dir gehabt hat! 20Da ging der Mann weg und verkündete in der ganzen Dekapolis, was Jesus für ihn getan hatte, und alle staunten.
Inspiration
Es ist ein großer Kontrast zwischen dem Dämon, der zwischen den Gräbern heult und sich selbst mit Steinen verletzt, und dem Dämon, der bekleidet und ruhig an der Seite Jesu sitzt. Die Gegenwart Jesu bringt Heilung selbst in die quälendste Situation, in der wir uns befinden können. Mit diesem Bild des Dämonischen, der bei Jesus sitzt, vor Augen, wollen wir jetzt zum Herrn sprechen.
Die Menschen in der Gegend baten Jesus zu gehen. Manche Menschen sehen vielleicht die Kosten der Nachfolge als zu hoch an und beschließen, einen anderen Weg zu gehen und zu leben. Wie G. K. Chesterton schrieb: "Das Christentum ist nicht gescheitert. Man hat es für schwierig befunden und nicht ausprobiert." Sind wir bereit, den Preis zu zahlen?
Gespräch
Ich fange an mit Jesus über die Bibelstelle zu sprechen, die ich soeben gelesen habe.
Welcher Teil davon spricht mich an?
Vielleicht die Worte eines Freundes – oder eine Geschichte, die ich vor Kurzem gehört habe –
wird mir langsam ins Bewusstsein treten.
Wenn das so ist, wirft die Geschichte ein Licht auf das, was mir die Schriftstelle sagen will?
Zusammenfassung
Ich danke Gott für Sein Geschenk der Liebe.
Mit Freude und Hoffnung gehe ich weiter
Um seinem Volk zu dienen.
Amen
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