Dienstag 4 Februar
Gegenwart
„Die Welt ist mit der Größe Gottes geladen.“ (Gerard Manley Hopkins)
Ich verweile einen Augenblick in der Gegenwart Gottes um mich herum,
in jedem Teil meines Körpers,
und tief in meinem Sein.
Freiheit
Lord, I pray for Your gift of freedom.
May Your Holy Spirit
guide those in power to work for
true justice for all Your people.
Aufmerksamkeit
Ich frage, wie es heute in mir aussieht.
Bin ich besonders müde, gestresst oder nicht in Form?
Wenn dem so ist,
kann ich versuchen diese Sorgen loszulassen?
Das Wort Gottes
Markus 5, 21-4321 Jesus fuhr wieder ans andere Ufer hinüber und eine große Menschenmenge versammelte sich um ihn. 22Während er noch am See war, kam einer der Synagogenvorsteher namens Jaïrus zu ihm. Als er Jesus sah, fiel er ihm zu Füßen 23und flehte ihn um Hilfe an; er sagte: Meine Tochter liegt im Sterben. Komm und leg ihr die Hände auf, damit sie geheilt wird und am Leben bleibt! 24Da ging Jesus mit ihm.
Viele Menschen folgten ihm und drängten sich um ihn.
25 Darunter war eine Frau, die schon zwölf Jahre an Blutfluss litt. 26 Sie war von vielen Ärzten behandelt worden und hatte dabei sehr zu leiden;ihr ganzes Vermögen hatte sie ausgegeben, aber es hatte ihr nichts genutzt, sondern ihr Zustand war immer schlimmer geworden. 27Sie hatte von Jesus gehört. Nun drängte sie sich in der Menge von hinten heran und berührte sein Gewand. 28Denn sie sagte sich: Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich geheilt. 29Und sofort versiegte die Quelle des Blutes und sie spürte in ihrem Leib, dass sie von ihrem Leiden geheilt war. 30Im selben Augenblick fühlte Jesus, dass eine Kraft von ihm ausgeströmt war, und er wandte sich in dem Gedränge um und fragte: Wer hat mein Gewand berührt? 31Seine Jünger sagten zu ihm: Du siehst doch, wie sich die Leute um dich drängen, und da fragst du: Wer hat mich berührt? 32Er blickte umher, um zu sehen, wer es getan hatte. 33 Da kam die Frau, zitternd vor Furcht, weil sie wusste, was mit ihr geschehen war; sie fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit. 34Er aber sagte zu ihr: Meine Tochter, dein Glaube hat dich gerettet. Geh in Frieden! Du sollst von deinem Leiden geheilt sein.
35Während Jesus noch redete, kamen Leute, die zum Haus des Synagogenvorstehers gehörten, und sagten:Deine Tochter ist gestorben. Warum bemühst du den Meister noch länger? 36Jesus, der diese Worte gehört hatte, sagte zu dem Synagogenvorsteher: Fürchte dich nicht! Glaube nur! 37Und er ließ keinen mitkommen außer Petrus, Jakobus und Johannes, den Bruder des Jakobus. 38 Sie gingen zum Haus des Synagogenvorstehers. Als Jesus den Tumult sah und wie sie heftig weinten und klagten, 39trat er ein und sagte zu ihnen: Warum schreit und weint ihr? Das Kind ist nicht tot, sondern schläft. 40 Da lachten sie ihn aus. Er aber warf alle hinaus und nahm den Vater des Kindes und die Mutter und die, die mit ihm waren, und ging in den Raum, in dem das Kind lag. 41 Er fasste das Kind an der Hand und sagte zu ihm: Talita kum!, das heißt übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf!42 Sofort stand das Mädchen auf und ging umher. Es war zwölf Jahre alt. Die Leute waren ganz fassungslos vor Entsetzen. 43 Doch er schärfte ihnen ein, niemand dürfe etwas davon erfahren; dann sagte er, man solle dem Mädchen etwas zu essen geben.
Inspiration
Anders als der Zenturio, der sagte: "Sprich nur ein Wort, so wird mein Diener gesund", möchte Jairus, dass Jesus kommt und seiner sterbenden Tochter die Hände auflegt. Und Jesus geht mit ihm. Unser Gott akzeptiert in seiner Barmherzigkeit, dass wir nur mit dem Glauben beten können, den wir in jedem Augenblick haben. Bitten wir Gott, unseren Glauben zu stärken, wenn wir bitten: "Herr, ich glaube. Hilf meinem Unglauben."
Shakespeare schrieb: "Unser kleines Leben ist von einem Schlaf umringt". Auf diejenigen, die in Christus sterben, wartet ein Wiedererwachen in ein neues Leben. Hier sehen wir die Sanftmut Jesu, als er den verzweifelten Eltern ihre kleine Tochter zurückgibt und sie daran erinnert, ihr etwas zu essen zu geben. Jesus sagte: "Kommt zu mir ... denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen."
Gespräch
Jesus stellte denen, die zu ihm kamen, oft Fragen.
Lass mich ihm nahe fühlen
meinem Gebet zuhören und fragen:
„Wie kann ich dir helfen?“
„Was kann ich dir geben?“
„Was brauchst du?“
Zusammenfassung
Ehre sei dem Vater, dem Sohn und dem heiligen Geist
wie im Anfang,
so auch jetzt und alle Zeit
und in Ewigkeit. Amen.
Amen
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