Montag 24 Februar
Gegenwart
Mehr noch als Gott bei mir ist, ist Gott in mir.
Lass mich einen Augenblick in Gottes lebensgebender Gegenwart verweilen
in einem Körper, meinem Geist, meinem Herzen,
so wie ich jetzt hier bin.
Freiheit
Himmlischer Vater, mach mir bewusst, welche Bürde ich heute trage und gebe mir die Gnade, sie am Fuße deines Kreuzes niederzulegen, damit ich frei in diese Zeit des Gebets eintreten kann.
Aufmerksamkeit
Lieber Gott, möge ich mehr werden wie du, wenn ich Zeit mit dir verbringe, sodass andere in mir Christus sehen und deine Lieber erkennen.
Das Wort Gottes
Markus 9, 14-2914 Als sie zu den anderen Jüngern zurückkamen, sahen sie eine große Menschenmenge um sie versammelt und Schriftgelehrte, die mit ihnen stritten. 15 Sobald die Leute Jesus sahen, liefen sie in großer Erregung auf ihn zu und begrüßten ihn. 16 Er fragte sie: Warum streitet ihr mit ihnen? 17 Einer aus der Menge antwortete ihm: Meister, ich habe meinen Sohn zu dir gebracht. Er ist von einem stummen Geist besessen; 18 immer wenn der Geist ihn überfällt, wirft er ihn zu Boden und meinem Sohn tritt Schaum vor den Mund, er knirscht mit den Zähnen und wird starr. Ich habe schon deine Jünger gebeten, den Geist auszutreiben, aber sie hatten nicht die Kraft dazu. 19 Da sagte er zu ihnen: O du ungläubige Generation! Wie lange muss ich noch bei euch sein? Wie lange muss ich euch noch ertragen? Bringt ihn zu mir! 20 Und man führte ihn herbei. Sobald der Geist Jesus sah, zerrte er den Jungen hin und her, sodass er hinfiel und sich mit Schaum vor dem Mund auf dem Boden wälzte. 21 Jesus fragte den Vater: Wie lange hat er das schon? Der Vater antwortete: Von Kind auf; 22 oft hat er ihn sogar ins Feuer oder ins Wasser geworfen, um ihn umzubringen. Doch wenn du kannst, hilf uns; hab Mitleid mit uns! 23 Jesus sagte zu ihm: Wenn du kannst? Alles kann, wer glaubt. 24 Da rief der Vater des Knaben: Ich glaube; hilf meinem Unglauben! 25 Als Jesus sah, dass die Leute zusammenliefen, drohte er dem unreinen Geist und sagte: Ich befehle dir, du stummer und tauber Geist: Verlass ihn und kehr nicht mehr in ihn zurück! 26 Da zerrte der Geist den Knaben hin und her und verließ ihn mit lautem Geschrei. Er lag da wie tot, sodass alle Leute sagten: Er ist gestorben. 27 Jesus aber fasste ihn an der Hand und richtete ihn auf und er erhob sich. 28 Jesus trat in das Haus und seine Jünger fragten ihn, als sie allein waren: Warum konnten denn wir den Dämon nicht austreiben? 29 Er antwortete ihnen: Diese Art kann nur durch Gebet ausgetrieben werden.
Inspiration
How often we can say to ourselves, if only my faith were stronger, and we make the prayer of this distraught parent our own: ‘Lord, I believe. Help Thou my unbelief.’ Just as our muscles grow stronger by using them so our faith will grow through frequent use. Recalling and being more aware of the times our God has helped us in difficulties will also help. In John 5 we are reminded that God the Father and the Son and the Holy Spirit are at work continuously in our lives.
It has been said that more things are done by prayer than this world dreams of. Let us trust more in the power of prayer, which is made to the Person who loves us most and is always attending to us.
Gespräch
Herr, ich weiss, dass es keiner Worte bedarf, wenn ich mich an dich wende.
Du kannst in mein Herz sehen.
Du kennst mein Begehren und meine Bedürfnisse.
Ich lege mich in deine Hand.
Zusammenfassung
Ich danke dir Gott für die Zeit, die wir allein zusammen verbracht haben, und für alle Einsichten, die ich im Zusammenhang mit dem Text gewonnen habe.
Amen
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