Mittwoch 5 November •St Martin de Porres
Gegenwart
Ich begebe mich in deine Gegenwart, oh Gott.
Möge ich mir stets die Zeit nehmen,
die von dir geschaffene Schönheit zu erkennen,
die du zu meinem Genuss geschaffen hast.
Freiheit
Ich bitte um Gottes Hilfe,
damit ich frei von meinen Kümmernissen
Gott gegenüber offen bin in dieser Zeit des Gebets,
damit ich Gott erkennen, lieben und dienen kann.
Aufmerksamkeit
In diesem Augenblick wende ich dir meine Gedanken zu.
Ich lege meine Aufgaben und das, was mich gedanklich beschäftigt, zur Seite.
In deiner Gegewart werde ich ruhen und mich stärken.
Das Wort Gottes
Lukas 14:25-33 Einheitsübersetzung25Viele Menschen begleiteten ihn; da wandte er sich an sie und sagte: 26Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein. 27Wer nicht sein Kreuz trägt und hinter mir hergeht, der kann nicht mein Jünger sein. 28Denn wenn einer von euch einen Turm bauen will, setzt er sich dann nicht zuerst hin und berechnet die Kosten, ob seine Mittel für das ganze Vorhaben ausreichen? 29Sonst könnte es geschehen, dass er das Fundament gelegt hat, dann aber den Bau nicht fertigstellen kann. Und alle, die es sehen, würden ihn verspotten 30und sagen: Der da hat einen Bau begonnen und konnte ihn nicht zu Ende führen. 31Oder wenn ein König gegen einen anderen in den Krieg zieht, setzt er sich dann nicht zuerst hin und überlegt, ob er sich mit seinen zehntausend Mann dem entgegenstellen kann, der mit zwanzigtausend gegen ihn anrückt? 32Kann er es nicht, dann schickt er eine Gesandtschaft, solange der andere noch weit weg ist, und bittet um Frieden. 33Ebenso kann keiner von euch mein Jünger sein, wenn er nicht auf seinen ganzen Besitz verzichtet.
Inspiration
Auf den ersten Blick erscheint dieser Teil des Evangeliums sehr hart, aber diese Passagen sind nicht isoliert vom Rest des Evangeliums zu betrachten und schon gar nicht wörtlich zu nehmen. Jesus hat uns gesagt, dass wir andere lieben und nicht hassen sollen. Es gehörte zu der jüdischen Pädagogik, zu übertreiben wenn man etwas betonen wollte. Gott und das Reich Gottes müssen in unserem Leben immer die erste Stelle einnehmen, und die Liebe zu materiellen Dingen kann sich zwischen uns und Gott stellen. Beten wir für gutes Urteilsvermögen und die rechte Loslösung von Dingen.
Gespräch
Herr, hilf mir, mit dir in Verbindung zu treten. Ich weiss nicht immer, wie ich das tun kann. Aber ich will deine Liebe empfangen und ich öffne dir meine Hände und mein Herz. Bitte komm heute zu mir.
Zusammenfassung
Ich danke Gott für Sein Geschenk der Liebe.
Mit Freude und Hoffnung gehe ich weiter
Um seinem Volk zu dienen.
Amen
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