Johannes 14, 7-14

7 Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.

8 Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns.9Jesus sagte zu ihm: Schon so lange bin ich bei euch und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater? 10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke. 11 Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht, dann glaubt aufgrund eben dieser Werke! 12 Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen und er wird noch größere als diese vollbringen, denn ich gehe zum Vater. 13 Was immer ihr in meinem Namen erbittet, werde ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht wird. 14 Wenn ihr mich um etwas in meinem Namen bitten werdet, werde ich es tun.


Reflexion on Johannes 14, 7-14

Inspiration - 2025-05-17 Tägliches Gebet

In Jesus ist unser Gott gekommen, um bei uns zu sein und uns zu helfen, ihn kennen zu lernen. In Hosea 6, 6 lesen wir: ‚Denn an Liebe habe ich Gefallen, nicht an Schlachtopfern, an Gotteserkenntnis mehr als an Brandopfern.‘ Wir Menschen lernen einen Menschen kennen, indem wir über ihn lesen, aber wir kennen ihn nur, wenn wir ihn persönlich treffen. Deshalb ist die Begegnung mit Gott im Gebet so wichtig.

Es ist immer Gott, der im Gebet die Initiative übernimmt, indem er sich uns offenbart. Unsere Aufgabe ist es, im Glauben vor ihn zu treten und ihm unsere Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken, so gut wir können. Den Rest überlassen wir ihm.