Matthäus 11, 25-30
25 In jener Zeit sprach Jesus: Ich preise dich Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du das vor den Weisen und Klugen verborgen und es den Unmündigen offenbart hast. 26 Ja, Vater, so hat es dir gefallen. 27 Alles ist mir von meinem Vater übergeben worden; niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will.
28 Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid! Ich will euch erquicken. 29 Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; und ihr werdet Ruhe finden für eure Seele. 30 Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.
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Reflexion on Matthäus 11, 25-30
Inspiration - 2025-04-29 Tägliches Gebet
Ein Spruch der heiligen Katharina von Siena lautete: Wo wir Sünden sehen, sieht Gott Schwäche. Sie weist darauf hin, dass viele Menschen beim Versuch, ihr Bestes zu geben, oft feststellen, dass sie von ihren Fehlern und Mängeln überwältigt werden. Gott sieht das Herz und unsere Bemühungen Gutes zu tun, auch wenn sie nicht immer erfolgreich sind. Gottes Geist, der mit vielen Gaben und Energie für die Welt versehen ist, bringt auch das Geschenk der göttlichen Vergebung.
Die letzten Zeilen des heutigen Tages waren für Millionen von Menschen im Laufe der Jahre eine große Hilfe und ein Trost. Wir alle kennen die Zeiten, in denen wir schwere Lasten des Versagens, des Schmerzes, des Verlustes, der Scham, der Schuld, der Depression und der Hoffnungslosigkeit tragen. Wir alle können dieser Liste etwas hinzufügen. Sie alle können Teil unseres Gebets und unserer Beziehung zu Gott sein. Nur wenn wir uns unsere großen Nöte ehrlich eingestehen, können wir die Ruhe der Seele finden, die wir brauchen. Eine Seele, die zur Ruhe kommt, kann den Frieden Gottes mit vielen teilen.